Sojabohne

AURELINA ÖKO

 I.G. Pflanzenzucht | Öko-Sorte 

DIE KRÖNUNG IN PROTEIN

AURELINA ÖKO ist die Allround-Sorte im frühen 000-Reifebereich. Ein hoher Kornertrag mit sehr hohem Rohproteinertrag zeichnen AURELINA ÖKO aus. Eine schnelle Jugendentwicklung und ein heller Nabel sind ebenfalls Merkmale von AURELINA ÖKO. Der Züchtungsfortschritt im Merkmal Ertrag + Reife + Protein ist bei AURELINA ÖKO deutlich ausgeprägt.

Vorteile von AURELINA ÖKO

Sehr gute Jugendentwicklung

Sehr hoher Rohproteingehalt

Ausgezeichnete Kombination aus Reife und Ertrag

Sehr gute Standfestigkeit

Für die Tofuproduktion geeignet

Sorteneigenschaften

Reife000
Wuchshöhemittel
Standfestigkeithoch - sehr hoch
TKMniedrig - mittel
Kornertraghoch
Rohproteinertraghoch - sehr hoch
Rohproteingehaltmittel - hoch
Nabelfarbehell

Ergebnisse aus der Praxis

Profitipps für Ihren Erfolg mit AURELINA ÖKO

Produktionsziel

Mindestens 30-35 dt/ha. Im Süden Deutschlands über 45 dt/ha möglich.

Sortentyp

Frühe Sorte der Reifegruppe 000. Vergleichbar mit Körnermaisreife ca. K 230-240.*
* Der Vergleich dient als Hilfestellung und beruht auf eigenen Beobachtungen (wissenschaftlich nicht belegt). Angaben ohne Gewähr.

Saatzeit

Mitte April bis Anfang Mai (ab einer konstanten Bodentemperatur von mindestens 10°C)

Aussaatstärke

ca. 60-70 keimfähige Körner/m²

Saattiefe

3 – 5 cm entsprechend der Bodenart und dem Bodenzustand:

Zeitpunkt Saattiefe Boden
Früh 3 – 4 cm Schwere oder kalte Böden
Spät 4 – 5 cm Leichte, warme oder trockene Böden

N-Düngung

Eine Rhizobien-Impfung ist zur Sicherung der N-Versorgung von Soja unumgänglich!

Ernte

Der richtige Erntezeitpunkt ist erreicht, wenn der Bestand die Belaubung komplett verloren hat und eine Braunfärbung eingetreten ist (Rascheln der Körner in der Hülse). Schonender Drusch mit niedriger Trommeldrehzahl und niedriger Fallhöhe ist wichtig, um Bruch und Kornrisse zu vermeiden. Die Körner sollten einen Wassergehalt von 14 – 18 % aufweisen. Eine verspätete Ernte von abgereiften, trockenen Sojabohnen (< 12% Wassergehalt) kann Ernteverluste bis 15 % und Qualitätsverluste zur Folge haben.