Sojabohne
MAGNOLIA PZO
Die neue Sorte MAGNOLIA PZO verbindet eine extrem frühe Reife (mindestens MERLIN Niveau) zusammen mit einem hohen Ertragspotenzial. Die Sorte eignet sich vor allem für den Anbau in den nördlicheren Gebieten Deutschlands. Eine hohe Hülsenfestigkeit sowie Standfestigkeit zeichnen MAGNOLIA PZO aus.
Vorteile von MAGNOLIA PZO
Sehr frühe Reife mind. wie MERLIN
Gute Standfestigkeit
Enorme Kombination aus Reife und Ertrag
Sehr hohe Hülsenfestigkeit
Hoher Rohproteinertrag
Profitipps für Ihren Erfolg mit MAGNOLIA PZO
Produktionsziel
Mindestens 30-35 dt/ha.
Sortentyp
Sehr frühe Sorte der Reifegruppe 000. Vergleichbar mit Körnermaisreife ca. K 210-220 *
* Der Vergleich dient als Hilfestellung und beruht auf eigenen Beobachtungen (wissenschaftlich nicht belegt). Angaben ohne Gewähr.
Saatzeit
Mitte April bis Anfang Mai (ab einer konstanten Bodentemperatur von mindestens 10°C)
Aussaatstärke
ca. 65 – 70 keimfähige Körner/m²
Saattiefe
3 – 5 cm entsprechend der Bodenart und dem Bodenzustand:
Zeitpunkt | Saattiefe | Boden |
---|---|---|
Früh | 3 – 4 cm | Schwere oder kalte Böden |
Spät | 4 – 5 cm | Leichte, warme oder trockene Böden |
Grunddüngung
Für ein Ertragsziel von 30 dt/ha: 48 kg P2O5, 51 kg K2O und 15 kg MgO.
N-Düngung
Eine Rhizobien-Impfung ist zur Sicherung der N-Versorgung bei Soja unumgänglich!
Ernte
Der richtige Erntezeitpunkt ist erreicht, wenn der Bestand die Belaubung komplett verloren hat und eine Braunfärbung eingetreten ist (Rascheln der Körner in der Hülse). Schonender Drusch mit niedriger Trommeldrehzahl und niedriger Fallhöhe ist wichtig, um Bruch und Kornrisse zu vermeiden. Die Körner sollten einen Wassergehalt von 14 – 18 % aufweisen. Eine verspätete Ernte von abgereiften, trockenen Sojabohnen (< 12% Wassergehalt) kann Ernteverluste bis 15 % und Qualitätsverluste zur Folge haben.