Sommerhafer
REX
NIMMT DIE ERTRAGSSPUR AUF
Die Sorte REX besticht durch außerordentlich hohe Erträge mit der Bestnote 7 im Kornertrag (Stufe 2, behandelt). Neben einem besonders niedrigem Spelzenanteil (APS 2) punktet REX mit einer beeindruckenden Sortierung. Außerdem besitzt die Sorte eine zuverlässige Resistenz gegenüber Mehltau. Mit REX wird das deutsche Hafersortiment ebenfalls durch eine weitere leistungsstarke IG Hafersorte ergänzt.
Züchter: Saatzucht Bauer
Vorteile von REX
Ihr Partner für höchste Hafererträge
Günstige, frühe Abreife
Bestnote 7 im Kornertrag
Zuverlässige Mehltauresistenz
Erstklassige Sortierung für höchste Marktwareerträge
Besonders niedriger Spelzenanteil
Sorteneigenschaften
Spelzenfarbe | gelb |
Nutzung | Futterhafer, Schälhafer |
Reife | früh-mittel |
Bestandesdichte | niedrig-mittel |
Kornzahl/Rispe | mittel |
TKM | hoch |
Kornertrag | mittel-hoch |
Profitipps für Ihren Erfolg mit REX
Produktionsziel
Haferproduktion mit hohem Deckungsbeitrag auf allen Standorten dank hohem Kornertrag und hoher Kernausbeute.
Ertragstyp
Kompensationstyp.
Standorteignung
Für alle Standorte geeignet.
Saatzeit
Ende Februar bis Anfang April (möglichst früh, zur optimalen Ausnutzung der Winterfeuchte).
Aussaatstärke
Saattermin | Saatstärke |
---|---|
Bei früher Saat | 300-320 Kö/m² |
Bei später Saat | 350 Kö/m² |
Düngung
Zeitpunkt | Düngung |
---|---|
Zur Saat | 50-70 kg N/ha |
Bestockung | 30 kg N/ha |
Die Gaben sollten an Bodenvorräte, Standort, Bestandesentwicklung und Ertragsziel angepasst werden.
Wachstumsregler
Ertragserwartung | EC-Stadium | Aufwandmenge |
---|---|---|
Hohe Ertragserwartung | 32-49 | 1,0-2,0 l/ha CCC |
Geringe Ertragserwartung | 37-49 | 0,8-1,2 l/ha CCC |
Je nach Bestandesentwicklung, Standort und Witterung. Zur Absicherung der Standfestigkeit sollten Wachstumsregler eingesetzt werden (evtl. Splitting in EC 23-27 und EC 39-49).
Pflanzenschutz
Pflanzenschutzwarndienst beachten!
Bei guten Resistenzeigenschaften orientieren sich gezielte Fungizidmaßnahmen am Befallsdruck.
Sortenprofil
Gelbhafer, Ertragsbildung primär durch eine hohes TKM, eine mittelere Kornzahl/Rispe und eine mittlere-niedrige Bestandesdichte.