Sojabohne
SILVIA PZO
DER SCHLÜSSEL ZU HOHEN ERTRÄGEN
SILVIA PZO (00) schließt schnell die Bestände und ist sehr standfest. Die geringe Anfälligkeit gegenüber Peronospora, Bakteriosen und Virosen runden ihr Profil ab. Zudem ist SILVIA PZO äußerst trockentolerant und eignet sich hervorragend für absolute Gunstlagen. Das enorme Ertragspotential von SILVIA PZO kann deutlich über 50 dt/ha reichen.
Vorteile von SILVIA PZO
Sehr hohe Kornerträge
Gute Resistenzen gegen Peronospora, Bakteriosen und Virosen
Zügige Jugendentwicklung und gute Standfestigkeit
Sehr gute Trockentoleranz
Die ideale Sorte für Gunstlagen
Sorteneigenschaften
Reife | 00 |
Wuchshöhe | mittel |
TKM | mittel-hoch |
Kornertrag | sehr hoch |
Rohproteingehalt | hoch |
Nabelfarbe | dunkel |
Profitipps für Ihren Erfolg mit SILVIA PZO
Produktionsziel
Mindestens 35 – 40 dt/ha.
Sortentyp
Späte Sorte der Reifegruppe 00. Vergleichbar mit Körnermaisreife ca. K 290-300.*
* Der Vergleich dient als Hilfestellung und beruht auf eigenen Beobachtungen (wissenschaftlich nicht belegt). Angaben ohne Gewähr.
Saatzeit
Mitte April bis Anfang Mai (ab einer konstanten Bodentemperatur von mindestens 10°C).
Aussaatstärke
ca. 55 – 60 keimfähige Körner/m².
Saattiefe
3 – 5 cm entsprechend der Bodenart und dem Bodenzustand: 3 – 4 cm bei früher Saat, schweren oder kalten Böden; 4 bis 5 cm bei späterer Saat, leichten, warmen oder trockenen Böden.
Grunddüngung
Für ein Ertragsziel von 30 dt/ha: 48 kg P2O5, 51 kg K2O und 15 kg MgO.
N-Düngung
Eine Rhizobien-Impfung ist zur Sicherung der N-Versorgung bei Erstanbau von Soja auf einem Schlag unumgänglich!
Ernte
Der richtige Erntezeitpunkt ist erreicht, wenn der Bestand die Belaubung komplett verloren hat und eine Braunfärbung eingetreten ist (Rascheln der Körner in der Hülse). Schonender Drusch mit niedriger Trommeldrehzahl und niedriger Fallhöhe ist wichtig, um Bruch und Kornrisse zu vermeiden. Die Körner sollten einen Wassergehalt von 14 – 18 % aufweisen. Eine verspätete Ernte von abgereiften, trockenen Sojabohnen (< 12% Wassergehalt) kann Ernteverluste bis 15 % und Qualitätsverluste zur Folge haben.