Sojabohne

NESSIE PZO

 

UNGEHEUERLICH GUT

Die deutsche Zulassung NESSIE PZO (000) vereint auf hervorragende Weise eine sehr frühe Reife mit einem hohem Ertragspotenzial. Eine zügige Jugendentwicklung und eine hohe Hülsenplatzfestigkeit runden das Profil von NESSIE PZO optimal ab. NESSIE PZO eignet sich für Anbaulagen mit kürzerem Reifefenster und somit auch für nördlichere Anbaugebiete in Deutschland.

Vorteile von NESSIE PZO

Top Kombination aus sehr früher Reife und Spitzenertrag

Hohe Hülsenfestigkeit

Rasche Jugendentwicklung

Beeindruckend hoher Rohproteinertrag

Sorteneigenschaften

Reife000
Wuchshöhemittel
TKMniedrig
Kornertragmittel - hoch
Rohproteinertraghoch
Rohproteingehaltniedrig - mittel
Nabelfarbedunkel

Ergebnisse aus der Praxis

Profitipps für Ihren Erfolg mit NESSIE PZO

Produktionsziel

Mindestens 25-30 dt/ha. Über 40 dt/ha im Süden Deutschlands möglich.

Sortentyp

Sehr frühe Sorte der Reifegruppe 000. Vergleichbar mit Körnermaisreife ca. K 220-230.*
* Der Vergleich dient als Hilfestellung und beruht auf eigenen Beobachtungen (wissenschaftlich nicht belegt). Angaben ohne Gewähr.

Saatzeit

Mitte April bis Anfang Mai (ab einer konstanten Bodentemperatur von mindestens 10°C)

Aussaatstärke

ca. 60 – 70 keimfähige Körner/m²

Saattiefe

3 – 5 cm entsprechend der Bodenart und dem Bodenzustand:

Zeitpunkt Saattiefe  Boden
Früh 3 – 4 cm Schwere oder kalte Böden
Spät 4 – 5 cm Leichte, warme oder trockene Böden

Grunddüngung

Für ein Ertragsziel von 30 dt/ha: 48 kg P2O5, 51 kg K2O und 15 kg MgO.

N-Düngung

Eine Rhizobien-Impfung ist zur Sicherung der N-Versorgung bei Soja unumgänglich!

Ernte

Der richtige Erntezeitpunkt ist erreicht, wenn der Bestand die Belaubung komplett verloren hat und eine Braunfärbung eingetreten ist (Rascheln der Körner in der Hülse). Schonender Drusch mit niedriger Trommeldrehzahl und niedriger Fallhöhe ist wichtig, um Bruch und Kornrisse zu vermeiden. Die Körner sollten einen Wassergehalt von 14 – 18 % aufweisen. Eine verspätete Ernte von abgereiften, trockenen Sojabohnen (< 12% Wassergehalt) kann Ernteverluste bis 15 % und Qualitätsverluste zur Folge haben.

Pflanzenschutz

Generell sind vor der Anwendung von Pflanzenschutzmitteln die Verträglichkeiten mit dem Hersteller abzuklären.