Winterweizen

PATRAS

 

DER ROBUSTE QUALITÄTSWEIZEN

PATRAS ist der vermarktungssichere A-Weizen mit dem entscheidendem Mehr an Eiweiß! Seine hohen Qualitätseigenschaften und Kornerträge bringen Sicherheit, auch unter schwierigen Anbaubedingungen. Zusätzlich verfügt er über die Top-Kombination aus mittelfrüher Reife, guter Winterhärte und ausgewogener Gesundheit. Nicht umsonst ist PATRAS eine der beliebtesten Sorten in Deutschland!

Züchter: Deutsche Saatveredelung AG

Vorteile von PATRAS

Mit dem entscheidendem Mehr an Eiweiß

Robuste Sorte mit herausragender Winterhärte

Mehrjährig hohe und stabile Erträge

Zuverlässige Fusarium-Toleranz und geringe DON-Gehalte

Gute Druschfähigkeit und günstige Abreife

Hohe Saatzeitflexibilität und breite Standorteignung

Hohe Saatzeitflexibilität und breite Standorteignung

Auch als Stoppelweizen geeignet

Sorteneigenschaften

Qualität/FormA
QualitätA
ErtragstypEinzelährentyp
Reifemittel
Wuchshöhekurz-mittel
Standfestigkeitmittel
Bestandesdichteniedrig-mittel
Kornzahl/Ähreniedrig-mittel
TKMhoch
Kornertragmittel-hoch
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Profitipps für Ihren Erfolg mit PATRAS

Produktionsziel

A-Weizen mit hohem Kornertrag bei sehr guten Qualitätseigenschaften für höchste Vermarktungssicherheit

Ertragstyp

Einzelährentyp

Standorteignung

Für alle Standorte und Vorfrüchte bestens geeignet

Saatzeit

Hohe Saatzeitflexibilität, insbesondere auch für frühe Saattermine

Aussaatstärke

Saatzeitpunkt Saatstärke
Früh 240-280 Kö/m²
Normal 300-350 Kö/m²
Spät 380-450 Kö/m²

Keine Dünnsaaten! Auf Standorten mit sicherer Wasserversorgung Saatstärke um 10-15 % erhöhen, reagiert sehr positiv auf erhöhte Saatstärken. Geringere Saatstärken bei günstigen Bodenbedingungen und auf Trockenstandorten. Höhere Saatstärken bei ungünstigen Standortbedingungen und Tonböden.

Bestandesdichte

Niedrige Ertragserwartung: 400-480 Ähren/m²; mittlere Ertragserwartung: 500-520 Ähren/m²; hohe Ertragserwartung: 550-600 Ähren/m².

Düngung

Zeitpunkt EC-Stadium Düngung
Bestockung 13-25 70-80 kg N/ha
Schossen 30-32 50-60 kg N/ha
Spätdüngung 37-39 40 kg N/ha
45-55 50 kg N/ha

Die Gaben sollten an Bodenvorräte, Standort, Bestandesentwicklung und Ertragsziel angepasst werden. Früh und höher andüngen, um Bestandesdichte zu fördern, bei dünnen Beständen schnellwirkende Nitratdünger verwenden.

Wachstumsregler

BBCH-Stadium
25-29
31-33 (39) möglichst bei Temperaturen > 10°C
Trinexapac 1) 0,3 + Manipulator 0,5-0,9
Prodax 0,3 + Manipulator 0,5-0,9
Medax Top 0,4-0,5 + Manipulator 0,5-0,9
Fabulis OD 0,6 + Manipulator 0,5-0,9

Aufwandmengen in l oder kg/ha; Medax Top mit Turbo im Verhältnis 1:1; 1) Calma, Countdown NT, Moddus, Moddus Start (max. 0,3 l/ha zugelassen), Moxa, Terplex, Trinexa 250, Vitago. Bitte beachten Sie die Herstellerangaben, insbesondere bei Mischungen.
Einsatzmenge und -zeitpunkt richten sich nach Bestandesentwicklung, Standort und Witterung. Aktuelle Zulassungssituation beachten.

Pflanzenschutz

Pflanzenschutzwarndienst beachten! CTU (Chlortoluron)-verträglich. Gute Blatt- und Ährengesundheit, geringe bis mittlere PSM-Intensität. Braunrost und Blattseptoria bei starkem Befallsdruck beachten. Bei Stoppelweizen höhere Anfälligkeit für Halmbruch beachten.

Sortenprofil

Niedrige-mittlere Bestandesdichte, niedrige-mittlere Kornzahl/Ähre und hohe TKM. Tagneutraler Typ mit mittlerem Vernalisationsanspruch.